Flüchtlinge "nicht mit Terroristen vermischen"

Flüchtlinge "nicht mit Terroristen vermischen"
"Der große Flüchtlingsgipfel" auf Puls4: Kanzler und Vize wurden zur TV-Debatte geladen.

Er war als "Flüchtlingsgipfel" geplant – und wird nun wohl zum "Terrorgipfel": Montagabend stellen sich Kanzler Werner Faymann und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner bei einem "pro und contra spezial" auf puls 4 rund 90 Minuten lang den Fragen von Moderatoren und Publikum.

Ursprünglich sollte es um all die brisanten Fragen gehen, die die heimische Bevölkerung im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise beschäftigen: Wie stemmen Österreich und Europa die Anforderungen? Welche Maßnahmen müssen getroffen werden, um die Herausforderung zu meistern?

Doch angesichts der Entwicklung der vergangenen Tage, kommen nun die Moderatoren Corinna Milborn und KURIER-Chefredakteur Helmut Brandstätter wohl nicht umhin, dem Terror-Thema gebührenden Raum zu geben.

Auch in den sozialen Medien wird die Debatte genau verfolgt:

Faymann betonte im Talk, man dürfe keinesfalls nach den Anschlägen von Paris Flüchtlinge mit Terroristen verwechseln. Denn gerade die Flüchtlinge seien vor dem Terror geflohen. Darüber hinaus habe Österreich den Ansturm der Flüchtlinge im Großen und Ganzen - dank NGOs und Freiwilligen gut bewältigt, so der Kanzler.

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