Teilpension kommt: Was sich dadurch ab 2026 in Österreich ändert

Sozialministerin Korinna Schumann bei einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt vor einer Fahne von Österreich und der EU
Sozialministerin Korinna Schumann hat Details zum Modell vorgelegt – auch die Altersteilzeit wird reformiert.

Ein weiterer Teil der türkis-rot-pinken Pensionsreform soll diese Woche in Begutachtung gehen: die Teilpension. Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) hat das Modell am Montag vor Journalisten präsentiert. Die Grundidee: Das faktische Pensionsantrittsalter soll steigen. Schumann: „Wir wollen, dass die Menschen länger gesund in Beschäftigung bleiben.“ So will die Regierung auch Pensionskosten sparen: Nächstes Jahr 197, 2027 rund 400 Millionen Euro.

Wie funktioniert die Teilpension? 

Jeder Versicherte, der die Voraussetzungen für eine Pension erfüllt, kann in Teilpension gehen – in Absprache mit dem Arbeitgeber. Im Normfall wird das bei der Korridorpension passieren. Diese kann man derzeit, bei 40 Versicherungsjahren, ab 62 antreten – wobei das Alter ab 2026 schrittweise auf 63 steigt. Weitere Voraussetzung für die Teilpension: Man muss seine Arbeitszeit um mindestens 25 Prozent reduzieren.

Wie wirkt sich das finanziell aus?

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