Strache: "Nie illegales Geld erhalten"

Kickl: "Strache wäre aber ein besserer Kanzler."
In der Causa #kicklfiles nimmt der FP-Chef wortreich Stellung.

FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache hat am Donnerstag zu den Vorwürfen Stellung genommen, er hätte Parteispenden in einem Koffer erhalten. "Ich habe mein ganzes Leben lang nie auch nur einen Cent illegales Geld erhalten bzw. genommen", verteidigte er sich via Aussendung. "Weder in einem Koffer noch sonst wie." Die Staatsanwaltschaft führe ihn, Strache, weder als Zeugen noch als Beschuldigten.

Es sei unfassbar, dass Aussagen einer "ominösen" Auskunftsperson, auf die sich die Wochenzeitung "Falter" in ihrer aktuellen Ausgabe bezieht, und die von "Lug und Trug" geprägt seien, nun medial verbreitet würden. Ein solches "mieses Intrigenspiel" und die "konstruierte Schmutzkübelkampagne" würden aber im Wahlkampf nichts nützen.

Der "Falter" hatte berichtet, dass FP-Generalsekretär Herbert Kickl über die Kärntner Werbeagentur "Ideenschmiede" Geld des Landes Kärnten an die Freiheitlichen zurücküberwiesen haben soll. Eine Zeuge wird in der Wochenzeitung wie folgt zitiert: Der Werbeagentur-Co-Geschäftsführer habe "gerade wieder dem H.C. einen Koffer mit 70.000,- EUR aussigebracht!"

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