Vranitzky: "Entgleisungen von Kickl regen mich nicht besonders auf“

Interview mit Franz Vranitzky
Ex-SPÖ-Chef und Ex-Kanzler Franz Vranitzky über den Umgang mit Rechtspopulisten und seine Erwartungen an den neuen SPÖ-Chef Andreas Babler.

KURIER: Herr Vranitzky, Sie haben das ORF-Sommergespräch mit FPÖ-Chef Herbert Kickl gesehen. Welchen Eindruck hat er Ihnen vermittelt?

Franz Vranitzky: Kickl bleibt Kickl inklusive Entgleisungen über die Identitären als NGO oder die EU als Drittes Reich. Aber sie regen mich nicht besonders auf, weil mein Erwartungspegel ihm gegenüber ausdefiniert ist.

Kommentare