KI im Fokus: Karner eröffnete Sicherheitsgipfel

NIEDERÖSTERREICH: SICHERHEITSGIPFEL ZU KLIMA-BLOCKADEN: POPP / SAUER / CHWOJKA /  SCHMOLL / MIKL-LEITNER / FAHRAFELLNER / PERNKOPF
Vorträge und Diskussion zum Thema "Künstliche Intelligenz: Zwischen Regulatorik und Realität - Exploration der digitalen Zukunft".

Innenminister Gerhard Karner hat am Dienstag den Sicherheitsgipfel 2024 des KSÖ (Kompetenzzentrum Sicheres Österreich) in Wien eröffnet. Zum Thema "Künstliche Intelligenz: Zwischen Regulatorik und Realität - Exploration der digitalen Zukunft" kamen laut Innenministerium Expertinnen und Experten aus Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) und die damit verbundenen Chancen und Risiken zu diskutieren.

Der ÖVP-Innenminister sagte demnach: "Auch im Innenministerium haben wir täglich mit den Herausforderungen der Digitalisierung und dem Anstieg der Kriminalität im Cyberbereich zu tun." Er ergänzte, dass Veranstaltungen der vergangenen Wochen wie "Deepfake und Fake News" im BMI, "Resilienz im Finanzsystem" mit Mastercard oder mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich zu "NIS2 und RKE" die Wichtigkeit dieses Themas unterstrichen hätten.

"Internetkriminalität und Cybersicherheit sind auch große Schwerpunkte im Innenministerium, neben dem Kampf gegen Schlepperkriminalität und illegale Migration sowie dem Kampf gegen jegliche Form von Extremismus", erklärte Karner.

 "Deshalb ist es auch aus polizeilicher Sicht wichtig, diesen Bereich zu stärken, unter anderem mit der Kriminaldienstreform, dem C4-im Bundeskriminalamt, der Umsetzung der NIS II-Richtlinie, der LSE-Reform oder einem Projekt zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Innenministerium."

Der Innenminister dankte dem Kompetenzzentrum Sicheres Österreich für die Ergreifung der Initiative und den Expertinnen und Experten für das zur Verfügung stellen des Know-hows. "Denn nur gemeinsam können wir diese Herausforderungen meistern."

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