Ex-Kanzler Kurz lädt zu "Schinkenfleckerl und Gin Tonic" nach Salzburg
In seiner politischen aktiven Zeit – ob als Integrationsstaatssekretär oder ÖVP-Chef und Bundeskanzler – nutzte Sebastian Kurz die kalte Jahreszeit, um zu "Punsch und Maroni" zu laden. Waren es 2013 anfänglich ein paar Hundert, folgten vor dem Polit-Aus bis zu 1.500 Menschen Kurz’ Einladung in Wien.
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Als Unternehmer nutzt Kurz nun die morgige Eröffnung der Salzburger Festspiele mit einer neuen Veranstaltung für sich.
Mit Unternehmer und Salzburger Markus Friesacher lädt Kurz, wie aus einer Einladung hervorgeht, zu einem "Abendausklang“ bei „Schinkenfleckerl und Gin Tonic“.
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Zwischen 200 und 300 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur werden erwartet, um sich auszutauschen, heißt es auf KURIER-Nachfrage. Kurz und Friesacher "kennen und schätzen einander seit Jahren“, so die Begründung der Gastgeber. Markus Friesacher entstammt der gleichnamigen Unternehmerfamilie in Anif bei Salzburg und wurde unter anderem durch den Kauf von Gmundner Keramik (2018) bekannt.
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