ÖVP-Finanzsprecher Ottenschläger: "Der Diskurs wird sicher nicht leicht"

ÖVP-Finanzsprecher Ottenschläger: "Der Diskurs wird sicher nicht leicht"
Wie Andreas Ottenschläger über Finanzminister Markus Marterbauer, die Bankenabgabe und Vermögenssteuern denkt.

Zuletzt war Andreas Ottenschläger Verkehrssprecher der ÖVP, in der neuen Legislaturperiode ist er für den heiklen Finanzbereich zuständig. Der Immo-Unternehmer will „weiterhin ein Vermittler zwischen der realen Wirtschaft und der Politik sein“, sagt er zum KURIER. „So habe ich meine Rolle immer definiert, und als Finanzsprecher kann ich mich hier vielleicht noch stärker einbringen.“

Die personelle Konstellation von Türkis-Rot-Pink im Finanzbereich ist eine spezielle. Über SPÖ-Finanzminister Markus Marterbauer, zuvor Chefökonom der Arbeiterkammer und lauter Verfechter von Vermögens- und Erbschaftssteuern, sagt Ottenschläger: „Der neue Finanzminister ist zweifelsohne ein anerkannter Ökonom, mit teilweise diametralen Zugängen im Vergleich zu mir.“ Was, wenn Marterbauer auch in seiner neuen Rolle Vermögenssteuern fordern sollte?

"Würden Vorschläge dazu nicht behandeln"

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