Österreich unterstützt Serbien bei Grenzschutz mit Drohnen

PK INNENMINISTERIUM "SICHERHEITSLAGE IN ÖSTERREICH UND MASSNAHMEN?: KARNER
An der Grenze zu Nordmazedonien - Kampf gegen "brutale Schleppermafia".

Österreichische Polizisten unterstützen zur Verstärkung der Grenzschutzmaßnahmen Serbien an der Grenze zu Nordmazedonien mit Drohnen. Das teilte das Innenministerium am Sonntag der APA mit. "Eine enge und grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Kampf gegen die brutale Schleppermafia ist absolut notwendig. Das Können der österreichischen Drohnenspezialisten ist daher auch an der Grenze zwischen Serbien und Nordmazedonien gefragt", so Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).

33 österreichische Polizisten

Bereits in den vergangenen Wochen habe Belgrad mit intensiven Maßnahmen an der serbisch-bulgarischen und an der serbisch-ungarischen Grenze begonnen. Dies habe auch zu einem signifikanten Rückgang der Aufgriffe im Burgenland geführt, teilte das Innenministerium weiter mit. Dies sei sowohl auf Kontrollen entlang der Schlepperrouten, als auch auf Maßnahmen der österreichischen Polizei entlang der burgenländisch-ungarischen Grenze zurückzuführen.

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Derzeit stehen laut Ministerium mehr als 100 österreichische Polizisten in verschiedenen Staaten des Balkans und in Ungarn im Einsatz. In Serbien seien gegenwärtig 33 österreichische Polizisten mit modernster Technik wie Wärmebildbussen und Drohnen im Einsatz, hieß es.

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