Wie die Neos in eine Regierung kommen und dort bestehen wollen

Wie die Neos in eine Regierung kommen und dort bestehen wollen
Dass Beate Meinl-Reisinger harte Reformen einfordert, ist nicht nur dem Mut, sondern vor allem der Stimmung geschuldet.

Ob in Interviews, bei Wahlkampfauftritten in Fußgängerzonen oder, wie am Donnerstag beim TV-Duell gegen Grünen-Chef Werner Kogler: Wann immer Neos-Spitzenkandidatin Beate Meinl-Reisinger eine Bühne bekommt, spricht sie von „echten“, ja mitunter sogar von „harten“ Reformen.

Nun ist es zwar nicht so, dass Wahlwerber besser nie von Reformen sprechen, wenn sie potenzielle Wähler nicht verschrecken wollen.

Doch mit ihrer Ansage, das Pensionssystem, die Bildungslandschaft und den gesamten Föderalismus umzubauen und zusätzlich auch noch die Staatsausgaben massiv zurückzufahren, vertreten die Pinken freilich Positionen, die einem großen Teil des „Elektorats“ so gar nicht gefallen können.

Richtig? Nicht ganz.

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