Neos-Mitglieder müssten Koalitionspakt mit Zweidrittelmehrheit zustimmen

Neos-Mitglieder müssten Koalitionspakt mit Zweidrittelmehrheit zustimmen
Wenn Abkommen ausverhandelt ist, hat die Mitgliederversammlung das letzte Wort. Das ist nicht die einzige Hürde

Derzeit zeichnet sich nicht ab, dass die ÖVP eine Koalition mit der FPÖ auf Bundesebene eingeht, es scheitert, wie von ÖVP-Chef Karl Nehammer vor und nach der Nationalratswahl begründet, an der Person des FPÖ-Chefs Herbert Kickl.

Da die Bundes-SPÖ schon seit zwei Jahrzehnten auf Bundesebene eine Koalition mit der FPÖ kategorisch ausschließt, bleibt rechnerisch nur eine Koalition ÖVP-SPÖ, die mit 92 Mandaten aber alles andere als eine stabile Mehrheit hätte. Also ist zur Stunde eine Dreierkoalition ÖVP-SPÖ mit Neos oder Grünen die einzige realistische Regierungsalternative.

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