Kickl ist Metallica-Fan, das oberösterreichische "Goi" findet er "liab"

FPÖ-Chef Herbert Kickl
Vor der Nationalratswahl verrät der Spitzenkandidat der FPÖ Herbert Kickl seine Vorlieben, Stärken und Schwächen.

FPÖ-Chef Herbert Kickl hat auch ein Faible für "Gladiator" und Eiskaffee, wie er im Steckbrief verrät. 

Geburtsdatum: 19. Oktober 1968

Wohnort: Purkersdorf

Erlernter Beruf: Politik habe ich von der Pike auf in der Praxis gelernt. Mein Studium der Philosophie und Geschichte habe ich kurz vor dem Ende aus Zeitgründen abgebrochen, leider.

Initialzündung für politisches Engagement: Ein einziges Schlüsselerlebnis in diesem Sinn gibt es nicht. Die Waldheim-Affäre hat mich aber als Junger durchaus politisiert.

Politisches Vorbild: Jörg Haider

Mein Lieblingsessen: Nudeln in allen Variationen. Überhaupt bin ich ein Freund der italienischen Küche, von der Vorspeise bis zur Nachspeise.

Mein Lieblingsgetränk: Wasser mit oder ohne Zitrone und gerne auch ein kaltes Bier oder ein Radler.

Dieses Eis esse ich am liebsten: Eiscafé, wenn Zeit ist - und wenn es schnell gehen soll, dann ein Twinni

Mein Lieblingsbuch: Ganz schwer zu beantworten. Hegels "Phänomenologie des Geistes" ist da vorne dabei. Was Literatur betrifft, haben mich "Die Elenden" von Victor Hugo oder "Die Bekenntnisse" von Rousseau emotional sehr beeindruckt. Dazu ein Klassiker der Alpinliteratur, "Die weiße Spinne" von Heinrich Harrer.

Lieblingsband/-musiker: Viele im Bereich des Rock – zum Beispiel Metallica oder auch die Scorpions.

Lieblingsfilm/-serie: "Gladiator" hat mir gut gefallen. "Reacher" war spannend. Generell schaue ich wenig TV oder Serien.

Meine beste Eigenschaft: Eigenlob stinkt, hat man mir beigebracht.

Meine schlechteste Angewohnheit: Ich kann manchmal ganz schön stur sein.

Mein liebster Ausgleich zum Berufs-/Alltagsstress: Zeit ohne Politik mit der Familie. Oder Klettern, Bergsteigen, Laufen – Hauptsache Bewegung in der Natur.

Darüber muss ich lachen: Die Filme von "Stan & Ollie", Pammesberger-Karikaturen.

Ich ärgere mich über: Ungerechtigkeiten, egal welcher Art.

Die beste Abkühlung an heißen Tagen ist: Klettern in einer schattigen Nordwand oder ein Sprung in einen kühlen See oder Bach.

Mein liebster Dialektausdruck: Das "Goi" aus Oberösterreich find ich "liab". "Schean schiach" ist auch herrlich dialektisch.

Hier ist es in Österreich am schönsten: Für mich auf irgendeinem Gipfel, gerne auch abseits der ausgetretenen Pfade.

Österreich in 3 Worten: Meine geliebte Heimat.

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