Bierpartei könnte es trotz anfänglichem Höhenflug knapp nicht schaffen

Candidate for parliamentary elections Dominik Wlazny presents election campaign posters
Dominik Wlazny will mit einer Politik ohne Politiker nach der Nationalratswahl ins Parlament einziehen.

Lange Zeit galt es unter Beobachtern als wahrscheinlich, dass die Bierpartei in den neuen Nationalrat einzieht. Während die Liste bis zum Hochsommer teils mit Werten von über 6 Prozent ausgewiesen wurde, sank der Zuspruch in den Umfragen mit Fortdauer des Wahlkampfes kontinuierlich. In den jüngsten Erhebungen kam die Partei meist nur mehr auf drei Prozent, teils auf vier.

Die 2015 als Satireprojekt des als Marco Pogo bekannt gewordenen Punkrock-Sängers Dominik Wlazny gestartete Partei trat schon 2019 bei der Nationalratswahl an - allerdings nur in Wien, wo sie knapp 5.000 Stimmen erhielt. Seit 2020 ist die Bierpartei mit elf Mandaten in Bezirksvertretungen in Wien vertreten, verpasste aber den Einzug in den Wiener Landtag. Den bisher größten Erfolg verzeichnete der Parteigründer bei der Bundespräsidentenwahl, als Wlazny bundesweit 8,3 Prozent der Stimmen erreichte und in Wien sogar Platz zwei errang.

Die 2015 als Satireprojekt des als Marco Pogo bekannt gewordenen Punkrock-Sängers Dominik Wlazny gestartete Partei trat schon 2019 bei der Nationalratswahl an - allerdings nur in Wien, wo sie knapp 5.000 Stimmen erhielt. Seit 2020 ist die Bierpartei mit elf Mandaten in Bezirksvertretungen in Wien vertreten, verpasste aber den Einzug in den Wiener Landtag. Den bisher größten Erfolg verzeichnete der Parteigründer bei der Bundespräsidentenwahl, als Wlazny bundesweit 8,3 Prozent der Stimmen erreichte und in Wien sogar Platz zwei errang.

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