Mit skurrilen Wahl-Videos auf Stimmenfang

Krismer stellt sich im Herbst der Wahl als Landessprecherin.
Österreichs Politiker versuchen alles, um an Bekanntheit zu gewinnen. Auch wenn es peinlich wird. Ein Best-of.

Die Grünen: "Was, du kennst die Helga nicht!?" Wer glaubt, schon alle Kurisositäten der Grünen zu kennen, sollte sich das Video "Vier Viertel mit Helga" der Klubobfrau der Grünen Niederösterreich Helga Krismer ansehen:

Das Gute an heutigen Technologien: Jeder kann mittlerweile eine Facebook-Fanseite betreiben oder ein YouTube-Video machen. Bei der Produktion sollten dann aber doch auch Profis konsultiert werden. Denn ein bisschen mehr Licht hätte der Helga doch gut getan (vom Inhalt jetzt mal abgesehen).

ÖVP: Nicht minder verstörend ist das Video "Caro Gendern" der Wiener ÖVP-Politikerin Caroline Hungerländer. Mit Sagern wie "Nein zu gegenderter Sprache. Für mein Selbstbewusstsein als Frau brauche ich kein Binnen-I." oder "Heut gibt's Bratwürschtl, weil da kann nix schief gehen.", möchte sie bei der Wien-Wahl im Oktober punkten. Aber sehen Sie selbst:

Hungerländer kämpft auf Listenplatz 6 bei der Wahl am 11.Oktober und hofft, in den Gemeinderat einziehen zu dürfen.

FPÖ: Bei den Freiheitlichen ist es schwierig, denn die Auswahl ist einfach zu groß. Auf unsere Liste der skurrilsten Politiker-Videos im heurigen Jahr hat es aber letzten Endes die "Blaue Lady" Ilse Benkö aus dem Burgenland mit ihrem Video "So schaut's aus" geschafft:

"Unser Burgenland, schön zu lieben, die blaue Ilse, gern gesehen.... La La La" Jeder weiterer Kommentar dazu ist überflüssig.

SPÖ: Und last but not least: die SPÖ Linz mit ihrem Lied "Mein Herz schlägt Linz". Wie auch die "blaue Lady", setzen sie auf Schlagermelodien. Laut eigenen Aussagen soll es sich dabei um eine Liebeserklärung an die Oberösterreichische Landeshauptstadt handeln. Naja...

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