
Beate Meinl-Reisinger bei ihrer Rede am Samstag.
© APA/GEORG HOCHMUTH
Meinl-Reisinger: Kurz "hat viel Öl ins Feuer gegossen"
Beate Meinl-Reisinger wurde mit klarem Votum zur neuen Neos-Chefin gekürt. In ihrer Antrittsrede wirft sie dem Kanzler Brandstiftung vor.
Die Wiener Partei- und Klubchefin folgt Matthias
Meinl-Reisinger
Kurz betätige sich in der Asylpolitik innerhalb der
Kurz für Neos in Populisten-Reihe
"Ich bin idealistisch ohne Illusionen", so
"Die Menschen in der Mitte ertragen diese permanente Polarisierung nicht mehr. Sie wollen Lösungen. Dieser Mitte will ich eine Stimme geben. Das sind die Macher und die Leister", so
"Unheilige Achsen"
Neos hätten sich "aus einer Wut heraus gegründet". "Dieser Wut wollten wir eine konstruktive Stimme verleihen." Als Werte der Neos nannte
Sie warnte aber auch davor, dass "wir Liberale nicht blind sein dürfen" und aus Toleranz Intoleranz dulden. Man stehe in der Migrationspolitik für gegenseitigen Respekt und die klare Einforderung der Einhaltung der Grundwerte. "Wir dürfen dem politischen Islam keinen Millimeter die Tür aufmachen. Aber ich halte dem Halbmond nicht das Kreuz entgegen, sondern die aufgeklärte säkulare Demokratie", skizzierte
Schellhorn und Scherak werden Vizechefs
Ankämpfen wolle sie auch gegen die Parteibuchwirtschaft. "Es muss endlich wieder zählen, wer was kann und nicht wer wen kennt" und nicht die Nähe zur jungen
Ihrem Gegenkandidaten
Jederzeit und überall top-informiert
Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.