So "ungemütlich" wird der Rest-Advent für Ungeimpfte

Advent in Wien
Die neue Verordnung wird heute im Parlament beschlossen. Die Lockerungen gelten nur für Geimpfte und Genesene, für Ungeimpfte bleiben Ausgangsbeschränkungen - mit Ausnahmen.

Weihnachten wird für Ungeimpfe "ungemütlich": Das sagte der frühere Kanzler Alexander Schallenberg schon Anfang November, als der Lockdown für Ungeimpfte in Kraft trat. Kurz darauf wurde daraus ein Lockdown für alle - und der endet am Sonntag.

Für Ungeimpfte geht der Lockdown im Rest-Advent weiter. Gastronomie, Handel und Kultureinrichtungen sind nur unter Einhaltung der 2-G-Regel wieder zugänglich.

Die neuen Regeln wurden heute im Hauptausschuss des Parlaments beschlossen und gelten dann zehn Tage, also bis 21. Dezember. 

Weihnachten ist davon also noch nicht umfasst, die nächste Verordnung würde auch den Silvesterabend umfassen, also von 22. bis einschließlich 31. Dezember gelten.

Gut möglich, dass der Lockdown für Ungeimpfte noch einmal verlängert wird. Und zwar, wie immer bei den Verordnungen, im Zehn-Tages-Rhythmus, bis die epidemiologische Lage mehr Freiheiten zulässt. 

Bei der jetzt anstehenden Verordnung fallen zwei Dinge ins Auge: Erstens, dass es im privaten Bereich auch für Geimpfte und Genesene Einschränkungen gibt.

Zweitens, dass umgekehrt auch Ungeimpfte Möglichkeiten haben, einander zu treffen - wenn auch mit deutlich stärkeren Einschränkungen. 

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