KPÖ will Politikergehälter um mindestens 30 Prozent senken

KPÖ will Politikergehälter um mindestens 30 Prozent senken
Als Basis für die Bundespolitikergehälter solle die Mindestpension gelten. Rechenbeispiele von der KPÖ.

Über wenig wird hierzulande leidenschaftlicher gestritten als übers liebe Geld. Und in Zeiten der hohen Inflation, ja sogar Rezession, polarisieren hohe Gehälter besonders, etwa jene der Politiker und Politikerinnen. 

Im August 2023 hat sich die Bundesregierung anlässlich der historisch hohen Inflation eine Nulllohnrunde für 2024 auferlegt. Heißt: Wie bereits häufig in der Vergangenheit werden ihre Gehälter nicht inflationsangepasst. Das wäre für das kommende Jahr immerhin ein Plus von 9,7 Prozent. 

Die Bremse gibt's nächstes Jahr für Spitzenpolitiker auf Bundesebene, also Bundespräsidenten, Regierungsmitglieder und Klubobleute. Abgeordnete in Nationalrat und Bundesrat sowie die Bundesratspräsidentin sollen die halbe Inflationsabgeltung von 4,85 Prozent bekommen. Am morgigen Mittwoch steht das Thema auf der Tagesordnung des Verfassungsausschusses des Parlaments, kommende Woche wird es dann im Parlament debattiert. 

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