Koalitionsverhandlungen: Warum der Freitag ein Schicksalstag ist

Koalitionsverhandlungen: Warum der Freitag ein Schicksalstag ist
Vor allem bei Neos und SPÖ regen sich ernste Zweifel, ob sich die Regierungsbeteiligung wirklich lohnt.

Schon am Donnerstag saßen Mitarbeiter von Karl Nehammer, Andreas Babler und Beate Meinl-Reisinger bis in den späten Abend, um Szenarien und Budget-Zahlen durchzurechnen. 

Und auch an diesem Freitag haben sich die Mitglieder der sogenannten Steuerungsgruppe - also die Parteichefs, die Klubobleute und die Präsidenten von Wirtschaftskammer und Gewerkschaftsbund - „hinten hinaus“ nichts Großes vorgenommen. Bei den Koalitionsverhandlungen gilt nun ein „open end“. Man will so lange reden, bis man zu einem Ergebnis kommt - oder eben nicht.  

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