Kickl will FPÖ-Abgeordnete für mögliche Hausdurchsuchungen wappnen

Kickl will FPÖ-Abgeordnete für mögliche Hausdurchsuchungen wappnen
Indes nimmt der Clinch zwischen dem Verleger Wolfgang Rosam und FPÖ-Chef Herbert Kickl an Härte zu.

FPÖ-Chef Herbert Kickl will sich und die blauen Abgeordneten für mögliche Hausdurchsuchungen und Handy-Sicherstellungen wappnen.

Wie? Das ließ er von einem Experten erklären.

Bei der FPÖ-Klubklausur in Linz trat ein Ex-Staatsanwalt auf, der den FPÖ-Mandataren eine Schulung gab, wie sie sich im Fall von Hausdurchsuchungen richtig verhalten.

An einer anderen Front nimmt der Clinch zwischen dem Verleger Wolfgang Rosam und FPÖ-Chef Herbert Kickl an Härte zu. Rosam hatte in einer oe24-Sendung von Gerüchten berichtet, Kickl habe sich heimlich impfen lassen. Kickl sieht durch dieses Statement von Rosam seine „politische Glaubwürdigkeit durch Fake-Vermutungen und deren Wiedergabe“ untergraben. „Das lasse ich mir nicht gefallen, wir leiten rechtliche Schritte gegen Rosam ein“, verkündete Kickl. Seither geht es bei Rosam rund. Er bekomme zahlreiche Gratulationen, aber auch Drohungen. „Ich habe mich noch nie gefürchtet in diesem Land, aber das ist eine neue Dimension“, schildert Rosam. Die Debatte ließe sich ganz leicht auflösen, schlägt Verleger Rosam vor. Mit einem Antikörper-Test könne man bestimmen, ob etwaige Antikörper durch eine Impfung oder durch eine Erkrankung gebildet wurden. „So ließe sich leicht feststellen, ob Kickl geimpft ist oder nicht. Vielleicht wird auch das Gericht diesen Test von Kickl anfordern“, meint Rosam.

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