Karikaturen: Zeichner im Dienste des Populismus

Karikaturen: Zeichner im Dienste des Populismus
Bislang ging nur die FPÖ mit Cartoons in den Wahlkampf. Nun ziehen Pilz und SPÖ nach.

Als Peter Pilz bei der letzten Nationalratssitzung vor der Sommerpause die Neos als „Parteidackel“ ihrer „Großwurstspender“ verunglimpfte, hatte er die Lacher (noch) auf seiner Seite. Pilz selbst dürfte vom eigenen Sprachwitz so begeistert gewesen sein, dass er das Thema wenig später nochmals aufgriff.

Auf seinem neuen Portal zackzack.at – eine Art linkes unzensuriert.at – erschien eine Karikatur von Beate Meinl-Reisinger, die die Neos-Chefin als hechelnden Dackel mit dem Neos-Großspender und Industriellen Hans-Peter Haselsteiner zeigt.

Die Erheiterung wich der Empörung. Die Karikatur hat ihren Zweck erfüllt. Oder doch nicht?

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