Jenewein nach Hausdurchsuchung: „An solche Zufälle glaube ich nicht“

Hans-Jörg Jenewein
Der Ex-FPÖ-Abgeordnete bleibt bei seiner Theorie, dass hinter der Hausdurchsuchung ein „türkiser Racheakt“ stecke.

Hans Jörg Jenewein ist emotional aufgewühlt. Der Ex-FPÖ-Abgeordnete bleibt bei seiner Theorie, dass hinter der Hausdurchsuchung ein „türkiser Racheakt“ stecke.

KURIER: Herr Jenewein, Sie stehen unter Verdacht, einen ehemaligen Beamten des BVT zum Amtsgeheimnisverrat angestiftet zu haben. Hatten Sie mit dem Ex-BVT-Beamten O. jemals Kontakt?

Hans Jörg Jenewein: Ich bestreite diesen Vorwurf, weder habe ich jemanden aufgefordert, mir Informationen zu geben, noch habe ich dafür bezahlt. Ähnlich wie im Journalismus bekommt man auch in der Politik permanent Anfragen von Bürgern, die Ihnen irgendwelche Informationen geben wollen. Manche sind interessant, manche sind weniger interessant. In dem Fall war es durchaus interessant. Wir hatten Kontakt im Zuge des BVT-U-Ausschusses, wo ich FPÖ-Fraktionsführer war. Hier wurden ganz einfach Hintergrundgespräche geführt.

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