Brisanter Vorstoß der ÖVP: Karner will "Flüchtlinge nach Syrien abschieben"

PK VOR NATIONALEM SICHERHEITSRAT MIT INNENMINISTER GERHARD KARNER
Gerhard Karner verlangte bei einem Treffen von Innenministern in Basel erneut eine Neubewertung der Situation in dem langjährigen Bürgerkriegsland.

Deutschland, Österreich, Luxemburg, Schweiz und Liechtenstein: Keines dieser Länder hat eine südliche EU-Außengrenze, dennoch berichten die Innenminister bei einem zweitägigen Treffen in Basel in der Schweiz von jeweiligen Problemen mit der illegalen Migration.

Teilgenommen haben neben Innenminister Gerhard Karner (ÖVP), die deutsche Innenministerin Nancy Faeser (SPD), der Schweizer Bundesrat Beat Jans, die Innenministerin von Liechtenstein, Sabine Monauni, sowie Innenminister Léon Gloden aus Luxemburg.

„Grenzüberschreitende Kriminalität braucht grenzüberschreitende Zusammenarbeit, und das tun wir in diesem Format sehr intensiv. Hier fordert uns vor allem die Schlepperkriminalität in Österreich“, wird Karner zitiert. Themen waren unter anderem der Umgang mit illegaler Migration und der Asyl- und Migrationspakt der EU, wie auch die Kriegsvertriebenen aus der Ukraine. Außerdem berieten die Minister über die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität.

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