Blau-türkises Sparen beim Handwerkerbonus? Was das für Konsumenten bedeutet

R.U.S.Z ist insolvent, repariert aber bald wieder
58 Millionen Euro sind laut Budgetpfad eingepreist. Das könnte bei Konsumenten freilich zu Verunsicherungen führen.

Ein 6,4 Milliarden Euro schweres Sparpaket für 2025 hat Finanzminister Gunter Mayr zuletzt nach Brüssel gemeldet, damit Österreich kein EU-Defizitverfahren erhält. Mit Erfolg – denn die blau-schwarzen Einsparungsziele reichten für die EU-Kommission vorerst aus. Außer den bekannten Maßnahmen (Streichung des Klimabonus und der Bildungskarenz) findet sich in dem Budgetpfad-Papier überraschenderweise aber auch der Handwerkerbonus. Unter dem Titel „Frühzeitige Anpassung“ ist ein Einsparungspotential von 58 Millionen Euro angeführt.

Das könnte bei Konsumenten freilich zu Verunsicherungen führen: Denn bekommt man für heuer bereits durchgeführte oder geplante Arbeiten noch die 20 Prozent auf die Arbeitsleistung (maximal 1.500 Euro) ersetzt? 

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