Auch unter FPÖ: Totschnig möchte Minister bleiben

Auch unter FPÖ: Totschnig möchte Minister bleiben
Mehrere ÖVP-Minister haben bereits angekündigt, nicht Teil einer blau-schwarzen Regierung sein zu wollen. Landwirtschaftsminister Totschnig kann sich eine Zusammenarbeit mit Kickl vorstellen.

Zusammenfassung

Wir nutzen künstliche Intelligenz, um Zusammenfassungen unserer Artikel zu erstellen. Jeder Text wird vor der Veröffentlichung von einem Redakteur geprüft.
  • Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig ist offen für eine Zusammenarbeit mit der FPÖ unter Herbert Kickl.
  • Im Gegensatz zu anderen ÖVP-Minister wie Schallenberg und Polaschek, die sich gegen eine blau-schwarze Regierung entschieden haben.
  • Mehrere ÖVP-Minister, darunter Susanne Raab und Karoline Edtstadler, verlassen die Politik oder stehen nicht mehr zur Verfügung.

Der amtierende ÖVP-Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig möchte offenbar Minister bleiben. Wie der ORF berichtete, schließt Totschnig eine Zusammenarbeit mit der FPÖ unter einem Kanzler Herbert Kickl nicht aus. 

Anders als so manche Parteikollegen. Der seit Freitag mit der Regierungsführung betraute Außenminister Alexander Schallenberg und Bildungsminister Martin Polaschek teilten mit, für Blau-Schwarz nicht zur Verfügung zu stehen. Totschnig will die Verhandlungen abwarten.

"Wir müssen aus Verantwortung gegenüber den Österreicherinnen und Österreichern an einer stabilen Regierung arbeiten. Alles Weitere wird man nach den Verhandlungen sehen", wird er im Osttiroler Boten zitiert. 

In der aktuellen ÖVP-Ministerriege wird es einige Abgänge geben: Familienministerin Susanne Raab wird die Politik verlassen. Ebenfalls nicht mehr für eine Bundesregierung zur Verfügung steht Europaministerin Karoline Edtstadler, die im Sommer Salzburger Landeshauptfrau werden soll.

.

Kommentare