Der Eurofighter-Krimi: Mafia, nackter Hintern und viel Geld

Causa Eurofighter beschäftigt erneut Österreich
So skurril verlief die Geschichte rund um die Jets. Lobbyisten und Briefkastenfirmen spielten beim großen Geldverteilen eine Schlüsselrolle.

Superlative begleiten den Eurofighter-Fall seit Beginn an. Nicht nur der Kaufpreis von 1,6 Milliarden Euro für 15 Jets ist ein Rekord. Auch gab es keine andere Causa, die gleich drei U-Ausschüsse beschäftigte. Dementsprechend reich ist der Eurofighter-Deal an Skurrilitäten. Hier ein kleines Best-of:

Lange tappte die Justiz im Dunkeln, bis im März 2011 ein fast unglaublicher Zufall passierte. Da verhaftete die Staatsanwaltschaft in Rom den rauschebärtigen Finanzbetrüger Gianfranco Lande. Er hatte ein Pyramidensystem aufgezogen, mit dem er Anleger um viele Millionen prellte – darunter auch die Mafia.

Kommentare