Covid-Hilfen: 3.000 reumütige Antragsteller haben sich gemeldet

The coronavirus Europe infection on coin
Mit Vorab-Prüfungen hat das Finanzministerium potenzielle Schäden von einer Viertel-Milliarde Euro verhindert.

Die Summe ist in vielerlei Hinsicht beeindruckend: Rund 40 Milliarden Euro hat der Staat im Zuge der Corona-Pandemie bislang an Wirtschaftshilfen zugesagt bzw. ausbezahlt. Und ob diese Förderungen tatsächlich zu den Zwecken verwendet worden sind, für die sie gedacht waren, das untersucht das Finanzministerium. 

Ein Teil der Hilfen wurde über die Covid-19-Finanzierungsagentur, kurz COFAG, ausbezahlt. Erste Zahlen über nachträgliche Kontrollen wurden nun dem KURIER zur Verfügung gestellt.

So wurden im Vorjahr insgesamt 13.313 Korrekturen bei bereits ausbezahlten oder in Auszahlung befindlichen Förderungen vorgenommen. Laut Finanzminister Magnus Brunner wurden durch Vorab-Kontrollen potenzielle Überzahlungen in der Höhe von rund 250 Millionen Euro verhindert. "Die Zuschusshöhe konnte so bei den betroffenen Anträgen noch vor der Auszahlung korrigiert werden", sagt Brunner.

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