Krisen-WG im Kanzleramt: Kurz und Kogler sind "in Rufweite"

Krisen-WG im Kanzleramt: Kurz und Kogler sind "in Rufweite"
Der Vizekanzler hat mittlerweile ein Büro im Kanzleramt bezogen. Für die Grünen kommuniziert Sebastian Kurz mitunter "spitz".

Eigentlich wollte er ja wo anders sein, der Werner Kogler.

Als sich der Grüne Parteichef Anfang Jänner entscheiden musste, wo er sein Büro als Vizekanzler einrichten wird, entschied sich der gebürtige Steirer bewusst nicht für das Palais Dietrichstein seines Vorgängers Heinz-Christian Strache.

Kogler legte keinen Wert darauf, nahe am Bundeskanzleramt zu arbeiten, im Gegenteil: Er zog in die Wiener Radetzkystraße, und damit in die Nähe seiner Parteifreunde und Regierungskollegen Leonore Gewessler und Rudolf Anschober. Ein grünes „Regierungsviertel“, das war die Idee.

Bis zur Corona-Krise.

Denn seit wenigen Tagen wohnt der Vizekanzler nachgerade im Bundeskanzleramt, kurz BKA.

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