Corona-Beschaffungen: Kanzler muss nicht in den Kleinen U-Ausschuss

Corona-Beschaffungen: Kanzler muss nicht in den Kleinen U-Ausschuss
Die Minister Blümel und Schramböck sollen am Nachmittag im Parlament befragt werden.

Sebastian Kurz muss vorerst nicht kommen. Das Ansinnen der drei Oppositionsparteien, den Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in den "Kleinen Untersuchungsausschuss" zu den Corona-Beschaffungen zu holen, ist in der heutigen Sitzung von den Regierungsfraktionen abgelehnt worden. SPÖ, FPÖ und NEOS wollten Kurz als Hauptverantwortlichen für das Pandemie-Krisenmanagement zu den Impfstoffbestellungen und auch zum Skandal rund um den Maskenproduzenten Hygiene Austria, befragen.

Nun werden sie sich vorerst mit Finanzminister Gernot Blümel und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (beide VP), die heute im Ausschuss den Abgeordneten Rede und Antwort stehen, begnügen müssen.

Kommentare