Handelskrieg gegen China? Die nächste Front entsteht in den Spitälern

Handelskrieg gegen China? Die nächste Front entsteht in den Spitälern
Erneut bringt Brüssel schwere politische Geschütze gegen China in Stellung. Nach den E-Autos, sind es jetzt Medizinprodukte, bei denen man unfaire Praktiken offen anprangert

„Systematische Diskriminierung“, das ist kein Vorwurf, den man gelassen ausspricht, vor allem nicht die EU-Kommission. Doch das ist das Urteil, das man in Brüssel nach einer Untersuchung über neun Monate getroffen hat. Chinas Regierung habe europäische Hersteller von Medizinprodukten – also etwa Computertomografen, oder Ultraschallgeräten – systematisch vom chinesischen Markt ausgeschlossen. Das betreffe nicht nur den Verkauf ihrer Produkte, sondern auch Aktivitäten, die diese Firmen in China anpeilten: Schwere Verstöße gegen internationales Handelsrecht also.

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