Neue Machtverteilung: Was im Staate Österreich reformiert werden muss

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Die Regierung plant, die Kompetenzen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden zu ändern. Was wäre eigentlich sinnvoll?

Das Vorhaben findet sich auf Seite 123 des Regierungsprogramms, und es ist - zumindest was die Formulierung angeht - ein wenig hölzern umschrieben: Von der "Abhaltung eines Verfassungskonvents" sprechen ÖVP, SPÖ und Neos in ihrem Koalitionspakt.

Sinn und Zweck dieser Übung: Die Grundrechte und deren Schutz sollen auf die Höhe der Zeit gebracht werden; und vor allem sollen die bisweilen verworrene Macht-Verteilung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden entflochten werden, vor allem in den Bereichen "Energie, Gesundheit und Bildung".

Dass der österreichische Bundesstaat schlanker, man könnte auch sagen: bürgernäher und cleverer, aufgestellt werden kann, darüber waren sich Anfang der Woche auch die Teilnehmer eines Arbeitsgesprächs im Kanzleramt einig. Zumindest nach außen hin.

Was also wäre zu tun, wo liegen die Probleme bei der Aufgabenaufteilung im Argen?

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