Bund reserviert 500.000 Impfdosen für ausgewählte Betriebe

Bund reserviert 500.000 Impfdosen für ausgewählte Betriebe
Wien profitiert mit den dort angesiedelten Konzernzentralen am meisten von der Bundes-Aktion. Andere Betriebe müssen auf Kontingente der Länder hoffen. Dem KURIER liegt der vorläufige Plan vor.

Der Bund plant eine groß angelegte Impfaktion in Betrieben und legt dafür Impfdosen beiseite. 508.805 Dosen sind laut einer Liste, die dem KURIER vorliegt, für staatsnahe Unternehmen (AMS, Asfinag, OMV, ÖBB, Post); für Konzerne mit Niederlassungen in ganz Österreich (Siemens AG, Porsche und Porr) und für Einzelhandelsketten (Spar, Rewe, Hofer, Lidl, Metro und Obi) reserviert. Auf der Liste stehen auch der ORF mit 3.000 Mitarbeitern an elf Standorten sowie die Eisenbahner-Versicherung.

Die Liste stehe noch nicht final fest, heißt es im Gesundheitsministerium, sie sei in Abstimmung mit den Impfkoordinatoren der Länder. Vorerst gehe man in den genannten Unternehmen von einem Bedarf für 200.000 Mitarbeiter aus - pro Person braucht es zwei Dosen (der detaillierte Plan im Kasten unten).

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