Ad limina: Bischöfe zur Lagebesprechung in Rom

Österreichs Bischöfe bei ihrer Herbsttagung im Stift Michaelbeuern mit dem Gastgeber, Abt Johannes Perkmann (10. v. re.; dieser ist nicht Mitglied der Bischofskonferenz)
Das Treffen des österreichischen Episkopats mit Papst und vatikanischen Behördenleitern findet in – auch kirchlich – sehr herausfordernden Zeiten statt.

Die letzte Visite liegt schon ein paar Jahre zurück: 2014 fand der letzte sogenannte „Ad limina“-Besuch der österreichischen Bischöfe im Vatikan statt. Nun ist es wieder so weit: Von Montag bis Freitag hält sich der österreichische Episkopat in Rom auf, um sich mit dem Papst und den wichtigsten vatikanischen Verantwortungsträgern über die Lage auszutauschen.

Der aktuelle Besuch findet in kirchlich brisanten Zeiten statt: Auf weltkirchlicher Ebene hält man mitten in einem von Papst Franziskus angestoßenen „Synodalen Prozess“. Es ist dies ein typisch Franziskus’sches Projekt, von dem man nicht genau weiß, was der Pontifex damit bezweckt – und bei dem man mutmaßen kann, er wisse es selbst auch nicht genau.

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