Fasching: Wir suchen Witz in Wort und Bild

Fasching: Wir suchen Witz in Wort und Bild
Schicken Sie Ihre originellste Haustiergeschichte oder ein lustiges Foto. Der Profifotograf gibt Tipps.

Es ist Fasching. Und deshalb ruft der KURIER Sie, liebe Tierfreunde, auf, uns Ihre lustigsten Haustiergeschichten und witzigsten Tierfotos zu schicken. Hunde, Katzen, Kaninchen, Mäuse in besonders originellen Posen – oder aber ein bisschen verkleidet. Vielleicht auch etwas ganz anderes. Die Redaktion will lachen und KURIER-Tiercoach-Leserinnen und -Leser mitschmunzeln lassen. Die unterhaltsamsten Texte und Bilder erscheinen am Rosenmontag (20. 2. 2012), Einsendeschluss ist der Valentinstag (14. 2.).

Hilfe

Fasching: Wir suchen Witz in Wort und Bild

Damit Hobbyfotografen das gewünschte Ergebnis erzielen, gibt Daniel Zupanc, Profifotograf aus dem KURIER-Tiercoach-Team, Tipps. Der Kärntner, der Natur und Tiere zu seinen Lieblingsmotiven zählt, verrät Laien, wie sie Hund, Hamster, Katze, Kaninchen, Sittich und Schildkröte ins rechte Licht rücken. Geduld, Perspektive und Ausrüstung entscheiden.

„Es ist von Vorteil, sein Tier und dessen Tagesrhythmus gut zu kennen“, sagt Zupanc. Wenn das Model müde ist und das Licht nicht passt, brauchen Hobbyfotografen nicht auf Motivsuche zu gehen. Spielzeug und Leckerlis entspannen die ungewohnte Situation, Streicheln und Bürsten beruhigen. „Die besten Aufnahmen gelingen, wenn das Tier von selbst mitmacht und Spaß hat“, sagt der Experte.

Ein Assistent, der sich auf das Haustier konzentriert, kann den Fotografen bei seiner Arbeit unterstützen. Schließlich soll das Tier direkt in die scharf gestellte Linse schauen. Das macht den Blick lebendig, der Rest darf unscharf sein.

 

Niveau

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„Man muss das Tier auf Augenhöhe fotografieren – also selbst in die Knie gehen, besser man legt sich auf den Boden“, erklärt der mehrfach ausgezeichnete Berufsfotograf. Diese Perspektive verhindert, dass das Haustier nach einer Luftaufnahme aussieht. „Bei Actionfotos wird es schon schwieriger“, räumt Zupanc ein.

Eine Spiegelreflexkamera mit verschiedenen Objektiven und Blitzen, mit hoher Auflösung und Serienfunktion ist die beste Voraussetzung für gutes Gelingen. „Auch Hobbyfotografen müssen ihre Ausrüstung beherrschen“, sagt der Experte aus dem KURIER-Tiercoach-Team. Er rät zu einem Objektiv mit einem Telezoom von 70 bis 200 mm, zu einer Blendenzahl ab 2,8 für lichtschwache Tage sowie zu Weitwinkelobjektiven für Spezialeffekte. Das teure Equipment zahlt sich aus.

„Anfänger sollten den Blitz dezent einsetzen, das schaut schnell schlecht aus“, sagt Zupanc. Er empfiehlt, das Fotoshooting in die Morgen- und Abendstunden zu legen: Weiches Licht schmeichelt. Dass die Arbeit vor der Kamera zum Schluss mit einem Leckerli belohnt werden muss, versteht sich von selbst.

INFO

Einsendungen bis 14. 2. an Ressort Leben, Kennwort: Tiercoach, KURIER, 1070 Wien, Lindengasse 52 bzw. tiercoach[at]kurier.at, Betreff: Fasching.

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