Wie Teenager gegen Ölförderung in der Arktis kämpfen

Wie Teenager gegen Ölförderung in der Arktis kämpfen
Eigentlich versprach US-Präsident Joe Biden, keine neue Öl- und Gasförderung auf US-Gebiet zu gestatten. Jetzt soll ausgerechnet in der Arktis nach Öl gebohrt werden - das mobilisiert die Jugend weltweit.

600 Millionen Barrel Erdöl, das sind 95 Milliarden Liter, will der Energiekonzern Conoco Phillips in den kommenden 30 Jahren im Norden der USA neu fördern – die US-Regierung gab Mitte März grünes Licht für die Bohrungen.

Das allein wäre schon Grund genug für Klimaschützer, gegen das Vorhaben Sturm zu laufen – immerhin hat US-Präsident Joe Biden vor seiner Wahl 2020 versprochen, keine neue Öl- und Gasförderung auf US-Gebiet zu gestatten. Das „Willow Project“ soll in einer Region verwirklicht werden, die zum Symbol des Raubbaus an der Natur geworden ist: die Arktis. Daher bekämpfen Menschen auch außerhalb der USA die Bohrpläne.

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