Wie gefährlich wird Ex-FBI-Chef Mueller US-Präsident Trump?

Der Sonderermittler sagt am Mittwoch vor Abgeordneten-Ausschuss über die Russland-Connection vor der Wahl 2016 aus.

Wenn Robert Mueller bei Privat-Partys seinen Gästen signalisieren möchte, dass er allmählich ins Bett will, macht er in seinem Haus in Washington das Licht kurz an und aus. Kurz darauf gehen in der Regel die Ersten. Man darf getrost davon ausgehen, dass der ehemalige Chef der Bundespolizei FBI heute, Mittwoch, mehrfach in Gedanken den Finger an den Schalter legen wird. Aber alle werden bleiben.

Auf den Ex-Sonder-Ermittler in der Russland-Affäre um Donald Trump warten ab 8.30 Uhr Ortszeit fünf zähe Stunden Vernehmung in zwei Ausschüssen des Repräsentantenhauses, die live im Fernsehen übertragen werden. Eine Premiere. Und ein historischer Moment, der Trump in Nöte bringen kann.

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