Was Pamela Anderson über Kurz bei Trump zu sagen hat

Pamela Anderson
Die bekannte Ex-Baywatch-Darstellerin kann der Politik beider Männer offenbar wenig abgewinnen.

Pamela Anderson, die wohl berühmteste Badenixe der Welt, hat den Besuch von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bei US-Präsident Donald Trump kommentiert.

Auf Twitter schrieb sie am Donnerstag: "Trump ist stolz darauf eine Mauer zu bauen, Kurz ist stolz darauf die Balkanroute geschlossen zu haben, und ich bin stolz darauf nach Österreich zu kommen und zu zeigen, dass das nicht die Antwort auf Europas große Probleme sein kann."

Am kommenden Mittwoch startet das 15. Elevate Festival in Graz. Zur Eröffnung wird Anderson erwartet.

In ihrem Tweet teilte sie außerdem einen Artikel der Washington Post mit dem Titel: "Wir wollen entscheiden, wer nach Österreich kommen darf". Das Zitat stammt von Bundeskanzler Kurz.

Die ehemalige Seriendarstellerin scheint mit der Migrationspolitik beider Politiker wenig anfangen zu können.

Politische Betrachtungen

Die gebürtige Kanadierin nutzt ihre Berühmtheit vor allem um für Tierschutz und Klimaschutz einzutreten. Das Ex-Playmate hat sich zuletzt allerdings öfters auch politisch zu Wort gemeldet und ihre Betrachtungen zur amerikanischen und zur europäischen Politik mit der Öffentlichkeit geteilt.

Im Dezember schrieb sie in Anspielung an die rechte Migrationspolitik von Italiens Innenminister Matteo Salvini, die Situation in Italien erinnre sie an die 30er Jahre.

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