Wahllügen, Spott und Drohungen gegen Europa: Donald Trump noch radikaler

Wahllügen, Spott und Drohungen gegen Europa: Donald Trump noch radikaler
CNN-Diskussionsveranstaltung in New Hampshire gerät früh aufs falsche Gleis. Der republikanische Präsidentschaftskandidat für 2024 lebt in einer Parallel-Welt.

Kaitlan Collins mühte sich 70 Minuten lang wirklich nach Kräften. Sie korrigierte die wie Salven aus einem Sturmgewehr kommenden Lügen, Verzerrungen und Falschdarstellungen ihres Gesprächspartners in Echtzeit mit Fakten.

Sie unterbrach den mäandernden Redeschwall des 76-Jährigen manchmal im Sekundentakt - so ausdauernd, dass Donald Trump die junge, gleichwohl erfahrene CNN-Moderatorin (31) an einer Stelle eine "garstige Person" nannte - und was hat es gebracht? 

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Der Versuch des um Einschaltquote ringenden US-Senders, der vom Ex-Präsidenten lange Jahre gemieden und linkslastiger Schlagseite bezichtigt wurde, seinem Publikum den aussichtsreichsten republikanischen Kandidaten für 2024 in einem Wähler-fragen-Politiker-antwortet-Live-Format näher zu bringen, ist nach einhelliger Meinung von US-Medien gescheitert. 

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