US-Präsidentschaftsvorwahlen: Wie Trumps Herausforderin Haley "verglüht"

New Hampshire Republican Primary Election night
Trumps letzte Herausforderin Haley hat nach der 2. Vorwahl-Niederlage keine echte Chance mehr, macht aber in Zweckoptimismus. Das ärgert den Ex-Präsidenten.

New Hampshire sollte für Nikki Haley bei den Präsidentschaftsvorwahlen in den USA den Durchbruch bringen. Und die Dynamik des auf Donald Trump zulaufenden Rennens um die republikanische Präsidentschaftskandidatur nachhaltig umkehren. Danach sah es gestern Abend nicht aus.

Trumps Sieg fiel nach vorläufigen Auszählungen mit etwa 55 Prozent der Stimmen ähnlich deutlich aus wie zum Auftakt in Iowa. Der Abstand zu Haley - circa zwölf Prozentpunkte - ist zwar entschieden geringer, lässt aber laut Analysten keinen Zweifel daran, dass die frühere Gouverneurin von South Carolina "steil bergauf kämpft". Und nirgends sei der "Gipfel in Sicht für sie".

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