USA beschossen Ziele im Jemen

Symbolbild, eine F-16 der US Air Force.
Drei Radaranlagen wurden offenbar zerstört.

Nach erneutem Beschuss eines ihrer Zerstörer im Roten Meer haben die USA nach eigenen Angaben Ziele in einem von Houthi-Rebellen kontrollierten Gebiet im Jemen angegriffen. Das Militär habe am Donnerstag in der Früh "begrenzte Selbstverteidigungsangriffe" auf drei Radaranlagen an der jemenitischen Küste des Roten Meeres gefahren, teilte ein Pentagon-Sprecher mit.

Nach erster Einschätzungen wurden die Ziele demnach zerstört. Zuvor war nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums zum zweiten Mal binnen vier Tagen am Mittwoch der Zerstörer USS Mason vor der Küste des Jemens aus dem Gebiet der schiitischen Rebellen beschossen worden. Mindestens eine Rakete sei abgeschossen und abgewehrt worden. Wie beim ersten Fall am Sonntag (Ortszeit) gab es demnach weder Verletzte noch Schäden. Die nun zerstörten Radaranlagen seien an den Raketenangriffen beteiligt gewesen, hieß es vom Ministeriumssprecher. US-Präsident Barack Obama habe den Gegenschlag genehmigt.

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