Umfrage: Europäer fürchten sich am meisten vor Migration

Migranten vor der britischen Küste nahe Dover
Die Zuwanderung macht den EU-Bürgern sogar mehr Sorgen als der Klimawandel, am meisten bedroht fühlen sich die Griechen.

Migration wird nach einer aktuellen Untersuchung von einem Fünftel der EU-Einwohner als Bedrohung für die nationale Sicherheit gesehen.

In einer repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes YouGov, die am Mittwoch veröffentlicht wurde, nannten 21 Prozent der Befragten Einwanderung an erster Stelle, noch vor den Folgen des Klimawandels (17 Prozent).

Am häufigsten bewerten demnach mit 64 Prozent Griechen die Migration als Bedrohung für das eigene Land. Den Klimawandel nannten die Polen (24 Prozent) im Ländervergleich am häufigsten, die Dänen (21 Prozent) am zweithäufigsten.

Franzosen und Briten fürchten Terror

Terrorismus wird von 13 Prozent der Europäer genannt, von den Franzosen (23 Prozent) und Briten (21 Prozent) am häufigsten.

Für die Umfrage wurden insgesamt 21.779 Menschen aus 13 EU-Mitgliedsstaaten (nicht Österreich) und Großbritannien mittels standardisierter Online-Interviews befragt.

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