Russische Kräfte nahmen OSZE-Mitarbeiter gefangen
Im Donbass im Osten der Ukraine sollen russische Kräfte Mitarbeiter der OSZE-Sonderbeobachtungsmission (SMM) gefangen genommen haben. Zudem seien SMM-Mitglieder von russischen Vertretern bedroht worden, berichtet die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform. Deirdre Brown, stellvertretende Leiterin der britischen Delegation bei der OSZE, sagte auf einer Sondersitzung des Ständigen Rates der OSZE in Wien am Freitag, dass sie "diese Drohungen aufs Schärfste" verurteile.
"Fordern Freilassung"
"Wir fordern die Freilassung der SMM-Mitarbeiter sowie aller von Russland festgehaltenen Ukrainer", so Brown weiter. Die Diplomatin wies darauf hin, dass der Kreml ständig Lügen und Desinformationen über die Lage in der Ukraine verbreite und dass die Verbrechen Russlands zwangsläufig bestraft werden müssten.
Der Ständige Vertreter der Ukraine bei den internationalen Organisationen in Wien, Yevhenii Tsymbaliuk, meinte auf der Sondersitzung, dass Russland im Krieg gegen die Ukraine wie ein terroristischer Staat agiere, der Städte, kritische Infrastrukturen und Wohnviertel angreife, um die Ukrainer in ständige Gefahr zu bringen. Der Diplomat wies auch darauf hin, dass Russland in den vorübergehend besetzten Gebieten zu terroristischen Methoden greife, insbesondere in der Region Cherson, wo Moskau ein fiktives "Referendum" abhalten wolle, um die Besetzung der Region zu legitimieren.
Der Ständige Vertreter der Ukraine bei den internationalen Organisationen in Wien, Yevhenii Tsymbaliuk, meinte auf der Sondersitzung, dass Russland im Krieg gegen die Ukraine wie ein terroristischer Staat agiere, der Städte, kritische Infrastrukturen und Wohnviertel angreife, um die Ukrainer in ständige Gefahr zu bringen. Der Diplomat wies auch darauf hin, dass Russland in den vorübergehend besetzten Gebieten zu terroristischen Methoden greife, insbesondere in der Region Cherson, wo Moskau ein fiktives "Referendum" abhalten wolle, um die Besetzung der Region zu legitimieren.
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