"Weniger arbeiten, besser leben": Wo es bald eine 37,5-Stunden-Woche geben könnte

"Weniger arbeiten, besser leben": Wo es bald eine 37,5-Stunden-Woche geben könnte
Die Reform soll laut Spaniens Arbeitsministerin Yolanda Díaz "die Lebensqualität erheblich erhöhen". Doch nicht alle Spanier sind von der Idee überzeugt.

„Weniger arbeiten, besser leben“:  Auf diese griffige Formel hat Spaniens Arbeitsministerin Yolanda Díaz die Arbeitszeitreform gebracht. Statt wie bisher 40 Wochenstunden sollen die Spanierinnen und Spanier künftig maximal nur 37,5 Wochenstunden arbeiten – bei vollem Lohnausgleich. 

Um zu überprüfen, ob das eingehalten wird, werden Regeln zur Arbeitszeiterfassung verschärft. Die Reform werde, so die Links-Politikerin, „die Lebensqualität erheblich erhöhen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie vereinfachen.“ Fast zwölf Millionen der rund 21 Millionen Erwerbstätigen könnten von der Maßnahme profitieren.

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