Sebastian Kurz gibt Elon Musk via "Bild" bei Flüchtlingsdebatte recht
"Ex-Ösi-Kanzler" Sebastian Kurz, so bezeichnet in der Online-Ausgabe der deutschen Bild Zeitung, nimmt in einem Artikel derselben zur deutschen Flüchtlingsdebatte Stellung und erhebt darin schwere Vorwürfe gegen die Ampel-Regierung. Unter anderem sagt Kurz über die jüngsten Vorwürfe des US-Milliardärs Elon Musk gegenüber der deutschen Regierung: "Musk hat hier mit seiner Kritik recht".
➤ Worum es dabei geht: Elon Musk mischt sich in deutsche Flüchtlingspolitik ein
In dem Text mit dem Titel "Deutsche Regierung WILL Grenzen NICHT schützen" wird Kurz außerdem wie folgt zitiert: "Die Realität ist ganz einfach: Hunderte Millionen Menschen auf der Welt leben unter sehr schlechten Bedingungen. Wenn der Eindruck ist, dass unsere Grenzen offen sind, werden sich auch Millionen Menschen auf den Weg machen."
"Immer mehr Menschen werden grauenvoll ertrinken"
Heutzutage würden Schlepper entscheiden, "wer zu uns kommt - nicht die souveränen Staaten oder die EU", so der Ex-Kanzler weiter. Maßnahmen des deutschen Außenministeriums würden "ohnehin schon schlimme Situationen noch schlimmer machen", indem es etwa "durch die Unterstützung sogenannter Seenotretter organisiert, dass Migranten nach Europa gebracht werden und nicht in Herkunfts- oder Transitländer."
All das erwecke für ihn den Eindruck, dass die deutsche Regierung "offenbar nicht das Ziel einer restriktiven Migrationspolitik (verfolgt) oder die Außengrenzen effektiv zu schützen". Damit werde "das Zeichen an Schlepper und Migranten gesendet, weiterzumachen", so Kurz, der anfügt: "Immer mehr Menschen werden grauenvoll im Mittelmeer ertrinken."
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