Russland will "konstruktiven" Dialog mit Trump
Die derzeit frostigen Beziehungen zwischen Russland und den USA sollen mit dem Einzug Donalds Trumps in das Weiße Haus für Tauwetter sorgen: "Wir schauen nicht durch eine rosarote Brille", sagte der Sprecher des russischen Präsidialamtes, Dmitri Peskow, am Donnerstag und fügte hinzu: "Wir haben keine Illusionen hinsichtlich eines Durchbruchs, aber wir hoffen auf ein konstruktiveres Herangehen."
"Keine Illusionen, aber konstruktives Herangehen"
Bereits am Vortag war Peskow von der Nachrichtenagentur RIA mit den Worten zitiert worden, die Kontakte zu den USA lägen auf Eis. Es gebe höchstens minimalen, eher aber gar keinen Kontakt.
USA sehen keine Eiszeit
Das US-Verteidigungsministerium erklärte am Mittwoch, es habe eine Videokonferenz mit Vertretern des russischen Ministeriums gegeben, bei der es um Absprachen für Luftwaffen-Einsätze in Syrien gegangen sei. Solche Konsultationen gebe es regelmäßig. Die US-Luftwaffe fliegt Einsätze gegen die Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien.
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