Russischer Kampfjet in Ostsee-Exklave Kaliningrad abgestürzt

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Laut dem russischem Verteidigungsministerium sind die Insassen ums Leben gekommen.

In der russischen Ostsee-Exklave Kaliningrad ist offiziellen Angaben zufolge ein russisches Kampfflugzeug bei einem Trainingsflug abgestürzt.

"Die Besatzung des Flugzeugs kam ums Leben", teilte das russische Verteidigungsministerium am Samstag laut der Agentur Interfax mit. Um wie viele Insassen es sich handelte, war zunächst unklar. Auch die genaue Absturzstelle wurde nicht genannt.

Die Maschine vom Typ Suchoi Su-30 sei über unbewohntem Gebiet geflogen, als technische Probleme aufgetreten seien, hieß es. Russland führt seit mehr als 17 Monaten den Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine.

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Bereits mehrfach stürzten in der Vergangenheit aber auch russische Kampfjets auf eigenem Staatsgebiet wegen technischer Probleme ab. Der folgenschwerste Vorfall dieser Art ereignete sich im Oktober 2022, als ein Jagdbomber vom Typ Su-34 in ein Wohnhaus in der südrussischen Stadt Jejsk stürzte. Dabei wurden mehr als ein Dutzend Menschen getötet.

 

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