Raketenangriff in Dnipro "bestätigt EU in Entschlossenheit", Ukraine zu helfen

Raketenangriff in Dnipro "bestätigt EU in Entschlossenheit", Ukraine zu helfen
Russland zeige mit seinem brutalen Raketenterror weiter sein unmenschliches Gesicht, sagte ein Sprecher des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell.

Der Raketeneinschlag in einem Wohnhaus in der zentralukrainischen Großstadt Dnipro steht aus Sicht der EU für russische Barbarei und Brutalität. Russland zeige mit seinem wahllosen brutalen Raketenterror weiterhin sein unmenschliches Gesicht, sagte ein Sprecher des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell am Montag in Brüssel.

Aktionen wie in der Stadt Dnipro seien Kriegsverbrechen und sofort einzustellen.

Das barbarische Handeln Russlands bestärke die EU nur in ihrer Entschlossenheit, die Ukraine und die Menschen dort zu unterstützen, sagte er.

EU-Chefdiplomat Borrell hatte das russische Vorgehen bereits am Sonntag als „unmenschliche Aggression, mit Zivilisten und Kindern als direkten Zielen“ bezeichnet. Die Verbrechen würden nicht straflos bleiben, teilte er mit. Und die EU werde die Ukraine solange unterstützen, wie es nötig sei.

Mindestens 40 Tote

Bei dem russischen Raketenangriff wurden nach jüngsten ukrainischen Angaben mindestens 40 Menschen getötet, darunter 3 Kinder. Nach russischer Darstellung wurde die „Tragödie“ durch die ukrainische Luftabwehr verursacht. Die Ukraine bestreitet das.

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