Warum sich Putin eigentlich vor Trump fürchten muss

Warum sich Putin eigentlich vor Trump fürchten muss
Der neue US-Präsident ist für den Kreml weniger Segen, als viele glauben - sowohl in puncto Ukraine als auch für Putins Rolle auf der Weltbühne.

2016 war Putin der erste Staatschef weltweit, der gratulierte. Donald Trump im Weißen Haus, das war dem Kreml mehr als recht – Putin hatte bekanntlich auch ein klein wenig dazu beigetragen, dass er die Wahl gewonnen hatte.

Acht Jahre später war sich der Kremlchef nicht mehr ganz so sicher, ob er sich freuen sollte. Gratulieren wolle man vorerst nicht, hieß es am Wahltag aus Moskau; man dürfe nicht vergessen, dass die USA „ein unfreundliches Land seien, das sowohl direkt als auch indirekt in den Krieg gegen uns verwickelt ist.“

Putin will nicht reden

Das scheint auf den ersten Blick seltsam. Hat nicht Trump angekündigt, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden, entlang der jetzigen Frontlinien? Wäre das nicht ein Sieg auf ganzer Linie für Putin?

So einfach ist es nicht.

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