Putin muss bald abdanken - und hat schon eine Idee, wie er an der Macht bleibt

Putin muss bald abdanken - und hat schon eine Idee, wie er an der Macht bleibt
Russlands Wirtschaft schwächelt, die Bevölkerung ist unzufrieden. In seiner Rede an die Nation schüttet der Präsident darum das Füllhorn aus – und will sich seine Zukunft sichern.

„Ratet mal, wer das sein wird“, schreibt ein Polit-Kommentator auf Twitter.

Wladimir Putin hat gerade seine Rede zur Lage der Nation beendet, und schon brechen die Diskussionen los. Denn zu guter Letzt hat der russische Präsident einen Hinweis darauf gegeben, worüber das Land schon lange rätselt: Wer im Jahr 2024, wenn seine Amtszeit endet, denn der nächste Präsident wird. Nochmals antreten darf er laut Verfassung nämlich nicht.

Er selbst? Das lässt er zwar offen, aber wahrscheinlich ist es derzeit nicht. Was aber möglich scheint, ist ein erneuter Rollenwechsel: Putin könnte - wie schon von 2008 bis 2012 - in das Amt des Premiers zurückkehren. Denn dessen Rolle und die Funktion des Parlaments, der Duma, will Putin massiv stärken, wie er in seiner Rede sagt. Auch ein Wechsel an die Spitze eines aufgewerteten Staatsrates ist möglich. Die Befugnisse des Präsidenten will Putin hingegen ein wenig beschneiden.

Darüber abstimmen, sagt Putin, muss freilich die Bevölkerung. Der macht er eine Verfassungsänderung auch noch mit anderen Dingen schmackhaft:

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