Premier Johnson zwischen Corona-Zuckerl und Lockdown-Rute

Premier Johnson zwischen Corona-Zuckerl und Lockdown-Rute
Die Angst lässt nach, die Zahlen bleiben hoch. Tausende Pubs, Bars, Restaurant machten dicht.

Zuckerbrot und Peitsche – das ist Boris Johnsons neueste Strategie im Kampf gegen Corona. So deutete der britische Premier Ende der Woche an, dass der dritte Lockdown in England bis zum Sommer verlängert werden könnte. Und seine Regierung kündigte neue 800 Pfund (900 Euro) Erststrafen für Teilnehmer von illegalen Lockdown-Hausparties an; bisher wurden nur Gastgeber zur Kasse gebeten.

Ebenso viel Aufsehen erregten am Freitag Berichte, wonach Menschen, die Corona-positiv getestet wurden 500 Pfund (560 Euro) bekommen könnten, um sie zur zehntägigen Heim-Quarantäne zu animieren.

Laut Guardian lassen sich nur 17 Prozent aller Engländer mit Symptomen testen. Nur jeder vierte Getestete hält sich an die Quarantäne, oft aus Angst um den Job. Derzeit bekommen nur Virus-Erkrankte 500 Pfund, die Sozialleistungen beziehen und nicht von zu Hause arbeiten können.

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