Ukraine: Der Kampf um die Kampfpanzer

Ukraine: Der Kampf um die Kampfpanzer
Deutschland macht seine Entscheidung von jener der USA abhängig – die liefern viel, doch (noch) keine Abrams.

Er war keine Stunde im Amt, da empfing er bereits sein US-Pendant Lloyd Austin, bekräftigte die enge Zusammenarbeit mit der NATO-Führungsmacht und schwor seine Streitkräfte ein: „Ich brauche jeden Einzelnen. Ich brauche die Unterstützung aller. Und ich werde sie auch einfordern“, sagte Deutschlands neuer Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD).

Heute, Freitag, berät er mit der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe auf der US-Militärbasis Ramstein über eine Aufstockung der Militärhilfen für die Ukraine. Im Zentrum der Debatte: Die Lieferung von Kampfpanzern – allen voran des Leopard 2 – an die Ukraine. Weder Austin noch Pistorius äußerten sich am Donnerstag dazu. Pistorius kündigte eine enge Abstimmung mit den USA an.

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