Papst Franziskus wird 85 – und ist immer noch "fähig zu träumen"

Papst Franziskus wird 85 – und ist immer noch "fähig zu träumen"
Er hat in der katholischen Kirche ein Klima der Diskussion geschaffen: Theologen über Papst Franziskus, der heute 85 Jahre alt wird wird.

"Fratelli e sorelle, buonasera" – "Brüder und Schwestern, guten Abend."

Mit diesen schlichten Worten begrüßte am 13. März 2013 der frisch gewählte Papst Franziskus von der Loggia des Petersdoms die Gläubigen. Kein Goldkreuz, kein Purpur-Umhang. Und diese zur Schau getragene Einfachheit – der Pontifex wohnt nach wie vor im Vatikanischen Gästehaus Sancta Martha statt im Apostolischen Palast – wurde zum Markenzeichen des Oberhauptes der katholischen Kirche, das heute, Freitag, seinen 85. Geburtstag begeht. Zeit für eine Zwischenbilanz seiner bisherigen Amtszeit.

"Er ist ein epochaler Papst", lässt Regina Polak im KURIER-Gespräch aufhorchen. Die assoziierte Professorin für Praktische Theologie und Religionsforschung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien nennt drei Gründe.

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